Sweet Home: Nordlichter für die Wohnung – Damit bleibt es länger hell | Der Bund

2021-11-03 06:04:45 By : Ms. Wendy Zhong

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This zehn Lampen aus dem Norden bestechen mit starkem Design und zeigen, wie man mit Schönheit der Dunkelheit trotzen kann.

Licht ist der wichtigste Stimmungsmacher. Ist es zu grell, entsteht keine Wohnlichkeit, ist es zu düster, kann sich schnell aufs Gemüt fassen. Seit Sonntag haben wir wieder Winterzeit und das bedeutet schon früh am Abend viel Dunkelheit. Ein guter Zeitpunkt, um sich über schöne Leuchten Gedanken zu machen.

Beginnen wir gleich mit einem großen Leuchter. Dieses schlichte, elegante Modell namens « Howard Chandelier » ist von Gubi und wurde von Space Copenhagen entworfen.

«Für die Howard Collection liessen wir uns von unserer Faszination von New York Citys industrieller Schönheit inspirieren.»

Die Designerverbände dieser Faszination mit ihrer Leidenschaft für Alltagsfunktionalität, skulpturale Silhouetten und organische Materialien, die mit der Zeit anmutig altern.

Gubi, für mich eine der schönsten dänischen Designfirmen, vergrössert gerade seine Leuchten-Kollektion. Dabei balanciert das Funktionale mit der Ästhetik. Die Wandleuchte Satellite von Mathieu Matégot (1910 - 2001), die er 1953 entwarf, ist zugleich ein starkes wie auch verspieltes Statementstück in jedem Interieur.

Mathieu war ein vielseitiger Mat ungarischer Designer, Architekt und Künstler, der meisten in seiner Lieblingsstadt Paris lebt. Dorthin zog er 1931 nach seinem Studium an der Budapester Schule für Kunst und Architektur. Gubi hat einige seiner Designs neu aufgelegt – wie diese kokette Wandleuchte.

This absolut entzückende Tischleuchte 5321 wurde 1938 vom finnischen Designer Paavo Tynell (1890-1973) entworfen. Unter der Messingmuschel, dem Lampenschirm, wird das Leuchtmittel zur Perle. Der leichte Fuss, der auf einem Messingständer steht, ist mit Rattan umwickelt und v ermag d as kleine , feine L ämpchen zu vervollkommnen.

Eine ganz andere Kunst von Firma ist Ferm Living. Alles begann damit, dass die Gründerin Trine Andersen keine passenden Tapeten für ihr neues Haus fand. So kreierte sie einfach selber welche, verkaufte sie auf einem Grossmarkt für Händler und gab damit 2005 Ferm Living den Startpfiff. Ich erinnere mich an coole, poppige Wohnaccessoires, die ich gerne in die redaktionellen Geschichten der integrierten Zeitschriften , für die ich damals gearbeitet habe. Doch Ferm Living ist zu einer interessanten, erwachsenen Designfirma herangewachsen, mit Möbeln und Leuchten, die durchaus mit den «Großen» mithalten können. Ein schönes Beispiel dafür ist die skulpturale Wandleuchte Oyster , die das Zuhaus e erle uchtet und schmückt.

Ich habe eine große Schwäche für Lampenschirme. Am liebsten mag ich persönlich plissierte Stücke mit Rüschen, Drapierungen und «the hole business». Aber ich habe meine Augen immer offen und freue mich, wenn in einer neuen Designkollektion der Schirm mal dominant heraussticht. Genau das tut der Lampenschirm Entire , ebenfalls von Ferm Living. Er wirkt wie ein Stück Kunst, passt zu verschiedenen Füssen und integriert sich harmonisch in entspannte Einrichtungen. Hier ist er zum Lampenfuss Post auf einem Lowboard zu sehen.

Während sich Samuel Wilkinson mit Refle xionen und Lichtbrechungen auseinandersetzt e, entdeckte er den zauberhaften Effekt, welches gemustertes Glas. Seine Recherchen Führt ihn zu Leuchttürmen, er hat sich mit Spiegelglasflaschen beschäftigt und fand Inspiration in der Himbeere. Das alles hat ihn zur Kreation der Blown-Leuchte geführt.

Die stabile Basis der Tischleuchte Cosmo von Space Copenhagen für « &Tradition » ist aus eloxiertem Aluminium gefertigt und verjüngt sich zu einem weich geschwungenen, pilzförmigen Schirm. Diese batteriebetriebene Lampe kann bei höchster Einstellung elf Stunden lang betrieben werden. Das Schöne an einer batteriebetriebenen Leuchte ist, dass man sie genau dort platzieren kann, wo man kein Licht braucht, und Kabel verstecken muss. Die elegante Tischleuchte lässt sich ganz einfach mit einem USB-Kabel oder einer Ladeschale aufladen.

Die ikonische Form einer Glocke ist der Ausgangspunkt für den Entwurf der Designer Andreas Lund und Jacob Rudbeck für die Leuchte Bell, sterben sie für Normann Copenhagen kreierten. Die abgerundete Silhouette und d matte Oberfläche der Leuchte wirken wie gegossen. Die haptischen Unterschiede zwischen den Materialien sorgen für einen ufgeräumten, minimalistischen Look. Das glatte Aluminium auf dem weichen Gummi erzeugt ein diskretes, aber wirkungsvolles Materialspiel, welches der Leuchte Leben einhaucht.

Bei der Tischleuchte Eddy von Simon Legald für Normann Copenhagen schwebt ein luftiger Schirm über einer schweren, organisch geformten Basis aus massivem, italienischem Marmor. Das Design provoziert Bewegung. Die Hauptelemente dieser stimmungsvollen Leuchte sind Stahl und Marmor, ergänzt mit golden schimmerndem Messing. Der Schirm kann gekippt werden, um die Lichtrichtung einzustellen. Mit seinem nach unten ausgerichteten Schirm beleuchtet Eddy nicht nur die Umgebung, sondern auch sich selbst. Das Licht wird auf den Marmor projiziert und betont den schimmernden Charakter des Materials. Das erzeugt ein sanftes Licht, das mithilfe eines Dimmers eingestellt wird.

Das berühmte belgische Duo Muller Van Severen hat für Hay die Leuchte Arcs Wall Switch en ntworfen. Sie ist geformt aus einer kontinuierlichen Kette von geschwungenen Bögen. Dies erzeugt nicht nur eine elegante, bogenförmige Silhouette , sondern auch weiches, stimmungsvolles Licht, das mit Formen und Schatten spielt. Die Lampe ist übrigens einfach zu montieren und in zwei Varianten erhältlich.

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Marianne Kohler Nizamuddin ist Journalistin, Stylistin und Kreativberaterin. Ihr Beruf führte sie nach Paris, New York und München und einige Jahre als Modechefin zur Zeitschrift «annabelle». Heute arbeitet sie selbstständig für Firmen und Agenturen im In- und Ausland. Folgen Sie ihr auf Instagram und besuchen Sie ihre Website mit Blog: «Styles and Stories» .

Schade nur, dass. Alle gezeigten Leuchten bei Tageslicht aufgenommen wurden - den „Licht ins Dunkel“ Effekt can so niemand erkennen - nicht ganz fertig gedacht

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